Während der Herrschaft von Schali Abbas dem Großen wurde Isfahan Residenzstadt. Die persische Knüpfkunst hat hier ihre Vollendung erreicht. In Isfahan und Kaschan produzierten die Hofmanufakturen wollene und seidene Prachtteppiche. Die Entwicklung ihres durch Stilisierung immer abstrakter gewordenen Pflanzenmuster war bereits abgeschlossen. Diese vornehme Manufaktur der “Schah-Abbas-Teppiche” hat im Laufe des 17. Jahrhunderts die massenweise Herstellung von gröberen Seidenteppichen abgelöst, bei denen große Flächen geknüpften Flors ausgespart und durch eine Broschierung mit Gold- und Silberfäden ersetzt wurden. Solche Teppiche eroberten schnell den Weltmarkt, das Verfahren hat jedoch zum Verfall der klassisch persischen Teppichkunst geführt.
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Isfahan auf Seide
356 x 256 (halbantik)
UVP: Neuer Preis: €26.000,00
inkl. 19 % MwSt. Kostenloser Versand
* Handgeknüpft
* Flor aus Korkwolle
* Ursprung Iran/Persien
* Knoten: 810.000-1.000.000 pro m²
* naturgefärbt
*Kette aus reiner Naturseide
* Alter Schätzungsweise 58-65Jahre halbantik
*Zustand: sehr gut
Ein sehr feines und seltenes Exemplar aus Isfahan.
Eine Rarität der Knüpfkunst aus einer persischen Kulturstadt.
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